Das Hochzeitshaus in Erfurt
Flexible Raumkonzepte für jede Hochzeit im Herzen der Altstadt
Heiraten in historischem Ambiente
Das „Haus zum Sonneborn“ in Erfurt ist auch unter dem Namen „Hochzeitshaus“ überregional bekannt und stammt in seinen Grundfesten aus dem 16. Jahrhundert. Genau genommen handelt es sich hierbei nicht um ein Einzelhaus, sondern um ein Ensemble aus mehreren Gebäuden, insbesondere dem Vorderhaus und den zwei Seitenflügeln. In diesem Komplex befinden sich gleich mehrere Hochzeitssäle, die wir noch detailliert vorstellen werden.
Das Hochzeitshaus bietet ein feines, gediegenes Ambiente für Ihre Trauung. Bereits im Foyer empfängt den Gast eine Ausstallung von eindrucksvollen Werken namenhafter Künstler, darunter die Grafiken von Hernando Leon aus Dresden, die Gefäße von Margarete Steindorf (Weimar), die Plastiken von Klaus und Gabriele Messerschmidt (Holzbildhauer aus Wölkau) sowie die Glaskunstwerke von Susanne und Ulrich Precht aus Lauscha.
Die einzelnen Säle im Hochzeitshaus
Insgesamt drei Säle bzw. Festräume stehen im Hochzeitshaus zur Verfügung, in denen jeweils 36 – 49 Personen Platz finden. Wählen Sie anhand der folgenden Infos den gewünschten Saal für Ihre Trauung aus.
Festraum „Erfordia“
Der Festraum „Erfordia“ befindet sich im Erdgeschoss und ist somit auch für Menschen mit Behinderungen barrierefrei zugänglich. In diesem Raum können bis zu 36 Personen an der Trauungszeremonie teilnehmen. Der Saal wurde im Jahr 2017 renoviert und neu gestaltet. Dabei wurde insbesondere auf eine gute Wandelbarkeit Wert gelegt. So ist es möglich, die hinter dem Platz für den Standesbeamten befindlichen Wandbilder ganz nach Wunsch zu wechseln. Es steht insgesamt vier verschiedene Motive zur Auswahl: Die Ansicht der berühmten Krämerbrücke, der herrliche Blick über den Domplatz, die Espachbrücke am Park oder ein stimmungsvolles Mohnblumenfeld. Diese Motive und die geschmackvolle Einrichtung verleihen dem gesamten Raum eine freundliche und helle Ausstrahlung und machen ihn zum perfekten Hochzeitsort für Paare, die fröhlich und gut gelaunt in den Hafen der Ehe einlaufen wollen.
Festraum „Caroline von Dacheröden“
Im ersten Obergeschoss des Hochzeitshauses befindet sich der im Jahr 2003 neu gestaltete Hochzeitsraum mit dem Namen „Caroline von Dacheröden“. Er bietet – ebenso wie der Festraum Erfordia – maximal 36 Personen Platz und kann für Hochzeitszeremonien angemietet werden. Die Wände dieses Saals wurden von der Künstlerin Susanne Precht aus Lauscha mit grafisch betonten, farbenfrohen Mustern gestaltet. Heraus kam so ein ganz besonderes Ambiente.
Festraum „Tschingis Aitmatow“
Der Festraum mit dem Namen „Tschingis Aitmatow“ befindet sich im ersten Obergeschoss im östlichen Seitenflügel des Hochzeitshauses. Er stellt den einzig original erhaltenen Raum des ursprünglichen Gebäudes dar und fasst bis zu 49 Personen. Somit ist auch für größere Hochzeitsgesellschaften geeignet. Für die Gestaltung des Raums zeichnet sich das Künstlerpaar Margret und Rolf Weise aus Naumburg verantwortlich. Der Künstler Rolf Weise übernahm hierbei die Gestaltung der rückseitigen Wand, die mit kunstvoll glasierter Keramik versehen wurde. Die frontseitige Wand ist mit Nischen durchsetzt, in denen die Skulpturen und Gefäße von Margret Weise ihren Platz fanden. Das Besondere an diesen Kunstwerken ist ihre subtilen Heiterkeit, die sich sofort auf das Brautpaar und die Hochzeitsgesellschaft überträgt und so zu einer stimmungsvollen Trauungszeremonie beiträgt.
Für welchen Hochzeitssaal Sie sich auch entscheiden: Das Hochzeitshaus in Erfurt bietet ganz sicher auch für Ihre Trauung den passenden Rahmen und schafft die Möglichkeit, das Ambiente ganz nach den persönlichen Vorlieben und Wünschen das Brautpaares auszuwählen und auszugestalten. Die Nachfrage ist groß, daher sollten Sie sich möglichst frühzeitig um die passende Location bemühen.